Peter Schmitter
04 Jul
04Jul

Was 1996 mit einer ersten «Kulturreise» nach Budapest begann, hat sich mittlerweile zu einem festen Bestandteil unserer Vereinskultur entwickelt. 

Kulinarische Genüsse, historische Bauwerke, pulsierendes Nachtleben, eine Vielzahl an wundervollen Plätzen in mittlerweile über 50 Städten – die Reise begeistert jedes Jahr aufs Neue. 

Zum mittlerweile 30igsten Mal ging es auch dieses Jahr auf den Weg. 

Eine erste Gruppe von 11 Reisenden machte sich am frühen Dienstagmorgen vor Auffahrt auf den Weg nach Zürich – Flug nach Barcelona, Übernahme der Mietautos und durch die spanische Pampas hoch nach Andorra La Vella. Andorra - allenfalls geläufig durch ein paar Skirennen, aber touristisch sicher bei keinem der Gators auf dem Radar. Ohne wirklich konkrete Vorstellungen über die Stadt waren wir vom ersten Moment begeistert. Modern, sauber, eingebetet in eine imposante Landschaft, mit grossartigem Angebot für Einkauf und Essen – und alles zu sehr moderaten Preisen – was will man als Kulturreisender mehr. 

Dass zufälligerweise grad die Kleinstaatenolympiade (und damit z.B. die ganze Sommer-Sportprominenz aus Liechtenstein) über Auffahrt in Andorra weilte, sorgte für zusätzliche und unerwartete Highlights. 

Am Donnerstag ging es dann zurück nach Barcelona, wo sich die nun ebenfalls eingetroffene zweite Gruppe von weiteren 15 Gators zu uns gesellte. Mit einer Fahrradtour am Freitag und einem gemeinsamen Fussmarsch hoch zum Hausberg von Barcelona – dem Montjuic – wurden einige kulturelle Eckpunkte festgesetzt. Jeweils nach diesen Aktivitäten wurde die Stadt in immer wechselnden Gruppen unsicher gemacht, wobei die moderne Technik dafür sorgte, dass sich die Wege immer wieder kreuzten. 

Die Rückreise am Sonntag – respektive für einige Unentwegte am Montag - erfolgte für beide Gruppen problemlos. By the way, am Samstag auf dem Montjuic wurde auch – wie immer streng demokratisch – das Reiseziel für 2026 festgelegt. In einer langen Liste von möglichen Kandidaten und etwa 7 Abstimmungsrunden setzte sich im Finale dann Krakau gegen Toulouse / Bordeaux durch. 

Wie hat’s mal geheissen: Noch ist Polen nicht verloren… Noch 😉

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