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Restart in allen pausierten Ligen per 12. Februar 2022

Der Zentralvorstand von swiss unihockey hat an einer ausserordentlichen Sitzung vom Montagabend entschieden, dass der Meisterschaftsbetrieb im Breitensport per 12. Februar 2022 wieder aufgenommen werden soll. Auch wurden Entscheide zum Cup-Wettbewerb gefällt: Der Mobiliar Unihockey Cup soll fortgeführt und der Ligacup per sofort wieder aufgenommen werden. 

Teamumfrage

An der Teamumfrage von Anfang Januar haben 1'313 Teams teilgenommen, was eindrücklich aufzeigt, dass die Unihockeycommunity ihren Beitrag zur Entscheidungsfindung leisten will. Für die grosse Teilnehmerzahl an der Umfrage bedankt sich swiss unihockey herzlich bei allen Vereinen und Teams.

Die Teamumfrage hat gezeigt, dass über 85% der Teams den Spielbetrieb wieder aufnehmen wollen. Der Wunsch nach einem Restart liegt in allen Ligen höher als 75%. Diesem Bedürfnis will swiss unihockey gerecht werden und denjenigen ermöglichen zu spielen, die spielen möchten.

Restart und Fortführung Meisterschaft

swiss unihockey nimmt den Spielbetrieb in den pausierten Ligen per 12.02.2022 wieder auf. Gemäss Covid-19-Verordnung des Bundes gilt für Indoor-Sportarten die «2G+»-Regel. Trotz dieser Regel ist swiss unihockey überzeugt, dass eine Mehrheit der Teams den Meisterschaftsbetrieb aufnehmen wird.

Bis zum Restart bleibt dem Verband Zeit, die Spielpläne bei Teamrückzügen soweit möglich zu optimieren sowie die Schiedsrichtereinteilung vorzunehmen. Zudem wird den Vereinen so eine gewisse Vorlaufzeit gewährt.

Eine Ausnahme bildet die 1. Liga Grossfeld der Männer, die aufgrund des Spielplans bereits am 05.02.2022 startet.

Alle aufgrund der Pause ausgefallenen Spiele werden nicht nachgeholt und als «Spiel ohne Wertung» gewertet. Der Meisterschaftsbetrieb wird gemäss Spielplan Saison 2021/22 fortgesetzt.

Ausgenommen von der «2G+»-Regel sind weiterhin die semiprofessionellen Ligen, die nationalen Nachwuchsligen sowie Junior*innen jünger als 16 Jahre gemäss Kommunikation vom 21.12.2021. Der Spielbetrieb in diesen Ligen wird wie bisher fortgesetzt.

Eine Saisonverlängerung für die Saison 2021/22 ist nicht geplant.

Auf- und Abstieg

Auf- und Abstiege werden nach den Saisonabbrüchen der letzten zwei Jahre nun wieder sportlich geregelt.

Kann ein Team in den Playoffs oder Playouts aufgrund von Isolations- oder Quarantänemassnahmen ein einzelnes Spiel nicht bestreiten, verliert es das Spiel forfait, sofern es nicht nachgeholt werden kann. Kann eine Serie nicht zu Ende gespielt werden, kommt das sogenannte «Meilensteinprinzip» zur Anwendung:

Es gibt keine Mindestanzahl an Spielen, die gespielt werden müssen.
Bei Unentschieden: Das in der Tabelle besser platzierte Team gewinnt die Serie.
Ansonsten gewinnt das Team, welches mehr Partien der Serie gewonnen hat.
Die Einhaltung der Schutzkonzepte bleibt ein weiterhin ein zentraler Punkt. Maskentragen und Abstandhalten helfen Ansteckungen wie auch Quarantänesituationen zu vermeiden. Weiter sind auch Trainings mit «2G und Maske» möglich.

Kostenlose Teamabmeldung

Teams, die den Meisterschaftsbetrieb nicht wieder aufnehmen wollen oder können, haben die Möglichkeit, sich ohne Kostenfolge aus dem Spielbetrieb der Saison 2021/22 abzumelden. Teams können sich bis am 25.01.2022 per Mitteilung an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. abmelden.

  • Alle anstehenden Qualifikationsspiele von abgemeldeten Teams werden als «Spiel ohne Wertung» gewertet.
  • Playoff- oder Playout-Spiele von abgemeldeten Teams werden als «Forfait» gewertet, dies ohne Kostenfolge.
  • Ein Aufstieg ist für ein abgemeldetes Team nicht möglich.
  • Jedoch kann ein Team, welches sich nach Abschluss der Qualifikation auf einem Abstiegs- bzw. Playoutrang befindet, absteigen.

Die Transferfrist wird bis am 04.02.2022 verlängert, damit es Spieler*innen von abgemeldeten Teams möglich ist, zu einem anderen Verein zu wechseln. Diese Frist gilt ebenfalls für die doppelten Spielberechtigungen.

Für abgemeldete Teams werden keine Teamabgaben zurückerstattet. Auf die Schiedsrichterkontingentsberechnung haben Teamabmeldungen keine Auswirkungen.

Schiedsrichter*innen

Für Schiedsrichter*innen in Ligen, die den Spielbetrieb wieder aufnehmen, gilt ebenfalls die behördliche «2G+»-Regel. Dies führt zu einem Mangel an Schiedsrichter*innen auf einigen Stufen, weshalb swiss unihockey folgendes entschieden hat:

Findet swiss unihockey keine Schiedsrichter*innen für ein Spiel, werden die betroffenen Teams informiert.
Die betroffenen Teams respektive der Organisator haben nun die Möglichkeit, selbständig Schiedsrichter*innen zu suchen. Diese müssen die geforderte Qualifikation nicht erfüllen, sofern beide Teams damit einverstanden sind.
Werden keine Schiedsrichter*innen gefunden, wird das Spiel als «Spiel ohne Wertung» abgesagt.

Cupwettbewerb 2021/22

Der Mobiliar Unihockey Cup wird wie geplant fortgesetzt. Da nur noch Nationalligateams vertreten sind, gelten die Regeln für semiprofessionelle Ligen.

Auch der Ligacup wird per sofort wieder aufgenommen. Für die Spiele des Ligacups gilt die «2G+»-Regel.

Müssen Cupspiele verschoben und somit nachgeholt werden, werden diese Spiele bezüglich Nachholtermin höher priorisiert als Meisterschaftsspiele.

Die Cupfinals finden wie geplant am Samstag, 26.02.2022 in Bern statt. Stand heute werden Zuschauende mit «2G+ und Maske» zugelassen. Der Ticketvorverkauf startet voraussichtlich Ende Januar.

Muss ein Team kurz vor den Cupfinals aufgrund von Isolations- oder Quarantänemassnahmen seine Teilnahme absagen, rückt der Verlierer des entsprechenden Halbfinals nach.

 

Das Schutzkonzept und das Merkblatt werden überarbeitet und in den nächsten Tagen publiziert.